Deutsche Doggen vom Nordstern
*VDH *FCI *DD
C Zucht von Deutschen Doggen  in den Farben:
schwarz/ grau/ gefleckt &  gelb/gestromt & blau/schwarz
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Welpenaufzucht...

 

Aktuelle Welpen & Planung

Welpenplanung
Würfe/Tagebücher Welpenkauf
Welpenpreis Welpenaufzucht
   
.. bei erfolgreicher Trächtigkeit wird die Hündin nun auf dem anstehenden Wurf vorbereitet, spezielles Futter wird angeboten, die werdene Mama sucht nun ganz stark den Kontakt zu uns und ist 24 h bei uns im Haus ...
... die Wurfkiste wird aufgestellt und eingerichtet ....
nach dem Decktag, dauert es dann ca. 63 Tage bis die Geburt los geht ....

Die Welpen werden bei uns im Haus geboren

 

Die große Wurfkiste100x200cm mit Schutzleiste und eine Rotlichtlampe für kuschelige Wärme, befindet sich bei uns im Wohnbereich...
Sind die Welpen gerade geboren und die Mutter hat alles glücklich überstanden, dann ist es für die Welpen sehr wichtig, dass mit Hilfe der Rotlichtlampe für die ersten Tage eine Kuscheltemperatur von über 20 Grad erzeugt wird.

Die Schutzleiste in der Wurfkiste ( etwa in 10 cm Höhe angebracht ) verhindert bei den meist grossen Würfen unserer Mütter, dass in dem Gewusel beim Hinlegen der Hündin etwa einer der Welpen zu Schaden kommt.
 
Das alleine ist uns jedoch nie sicher genug.
Da unsere Hündinnen meisten große Würfe haben ist das Gewühl wirklich mächtig.
Aus diesem Grund und damit wir Welpen und die Mutter in der ersten Zeit ständig unter Beobachtung haben, zieht einer von uns mit dem Tage der Geburt für die nächsten Tage mit samt Matratze direkt neben die Welpenkiste.
So bald die Welpen geboren sind, werden sie zunächst einmal gewogen, um für jeden Welpen genaue Angaben und Kontrollmöglichkeiten zu haben.

Anschliessend werden alle Welpen markiert, gerade bei einfarbigen Würfen (rein gelb oder schwarz ist es in den ersten Tagen schwierig , die Kleinen gut zu unterscheiden),
damit sie unverwechselbar sind und weiterhin jeder individuell zu beobachten und zu unterscheiden ist.
Bei der Geburt wird für jeden Welpen ein Wurfprotokoll ausgefüllt.

In diesem sind alle Einzelheiten notiert, wie etwa die Lage des Welpen beim Austritt, das Geschlecht, das Gewicht, die Fellfarbe und Zeichnungen, wie der Welpe sich nach der Geburt verhält oder ob er sonst irgendwelche Besonderheiten hat.
Langweilig wird es hier garantiert nicht, denn bei den Babys gibt es immer genug zu sehen und zu tun.
Je nach Wurfstärke werden die Welpen und die Mutter vom Tierarzt und vom einem ausgebildeten Zuchtwart des DDC`s  in der 1. 3. 5. und 8. Lebenswoche untersucht und begutachtet.
Die Mutterhündin muss bei solch großen Würfen Unmengen an Milch produzieren.
Damit ihre Kondition nicht unnötig unter den Kindern leidet, achten wir darauf sie nun besonders hochwertig und sorgfältig zu ernähren.

Welpenmilch, sowie Calciumpräparate, Aufbaukonzentrate aus der Apotheke und hochwertiges Fleisch als Zusatz zum Leistungsfutter sind für uns hier eine Kombination, mit der wir immer gut gefahren sind.

Ein weiterer Grund, warum wir in unmittelbarer Nähe der Wurfkiste bleiben, ist dass die Hündin nach dem Wurf erst einmal alle zwei Stunden raus muss zum Gassi gehen, auch nachts, damit der Kreislauf immer in Schwung bleibt und die Hündin dann auch genug trinkt, das sehr wichtig für die Milchproduktion ist...

In den ersten drei Tagen nach der Geburt wiegen wir die Welpen öffters am Tag.
Das ist gerade in diesen ersten Tagen sehr wichtig, denn in dieser Anfangszeit haben die Welpen noch keine Reserven von denen sie zehren könnten, wenn sie denn ein oder zwei Mal hinter einander keine Zitze erwischen.

Bei unseren grossen Würfen sind ja nun mal nicht genügend Zitzen da, damit alle Welpen gleichmässig Gelegenheit haben zu saugen.

Schlechte Karten haben da immer die kleineren Welpen, denn diese werden von den dicken Geschwistern gnadenlos verdrängt.
Wir achten in diesen ersten Tagen immer darauf, dass die Kleinsten immer eine dicke Zitze zur Verfügung haben.
Schnell haben die kleinen "Nachzügler" dann den Anschluss gefunden und kämpfen sich dann alleine den Weg zu den dicksten Zitzen frei.
Sicherlich würden die Kleinen es auch ohne unsere Unterstützung schaffen, es würde jedoch sicherlich länger dauern ( mitunter bis zu dem Zeitpunkt an dem beigefüttert wird ) bis sich alle gleichmässig und zügig entwickeln würden.
Uns ist es da lieber, wir unterstützen in den ersten Tagen intensiver und alle haben dann einen gleich guten Start in der kommenden Zeit.

Nach diesen drei Tagen wiegen wir nur noch ein Mal am Tag.

Das halte wir auch dann für sehr wichtig, allein schon um die Kontrolle darüber zu haben, dass wirklich alle Welpen zügig zunehmen und sich alle gleichmässig gut entwickeln.

Beim abendlichen Wiegen stellt sich heraus, welche Welpen am Tage weniger zugenommen haben und welche Kameraden das Glück hatten, die dicken Zitzen ganz hinten zu erwischen.
Damit die Entwicklung aller Welpen gleichermassen gut weiter voran schreitet ist es dann immer unser Job, die Pechvögel des Tages bis zum nächsten wiegen immer mal wieder nach hinten an die dicken, vollen, grossen Zitzen zu setzten.

Haben wir so mit durchwachten Nächten ( zu Anfang saugen die Welpen ca. jede Stunden 1 Mal und jedes Mal organisiere ich das Ganze etwas ) und völlig übermüdet die ersten 14 Tage überstanden, dann wird es lustig und fängt an riesen Spass zu machen.
 
Die Kleinen öffnen einer nach dem anderen die Augen und Ohren und fangen an zu krabbeln.

Sehen können sie jetzt zwar noch nichts aber krabbeln und schnuppern geht schon ganz gut.
Bereits nach einigen Tagen fangen wir an die Krallen der Kleinen zu kürzen denn die Krallen der Welpen sind Rasiermesserscharf.

Würden wir dieses nicht machen, würden Sie den ganzen Bauch/Gesäuge der Mama zerkratzen und es kann zu schweren Entzünden kommen.

Die Krallen werden nun regelmäßig alle 4-5 Tage gekürzt.

 

Bei großen Würfen kann dieses schon mal einige Stunden dauern, gerade wenn die Kleinen nicht stillhalten :-)

Es gibt nichts schöneres als satte, vollgesaugte, zufriedene Welpen an Mutters Zitze zu sehen.

Trotzdem fangen wir schon zu diesem Zeitpunkt, um die Mutter zu entlasten mit der Zufütterung an !!!
Nach diesen ersten 14 Tagen wird von uns im Übrigen auch das erste Mal entwurmt, was dann wöchentlich mit verschiedenen Mitteln im Wechsel wiederholt wird.
Im Laufe der Wochen entwickeln sich die Welpen zusehens und wollen auch zunehmend beschäftig werden.
Sie fangen allmählig an die Welpenkiste zu verlassen und machen unsere Wohnung unsicher. Nun heißt es Umzug....
Nach der 4 Woche ziehen die Kleinen zusammen mit Mama in unser Welpenhaus.
 

Wo Sie 24h am Tag die Möglichkeit haben nach draußen zu gehen.
Überall ist nun Spielzeug für die Kleinen verteilt.

 

Der Verschleiss an Küchenrollen ist in der Zeit allerdings enorm
( man glaubt gar nicht, wie viele Häufchen 9 oder 10 Welpen am Tag produzieren ).

Die Waschmaschine läuft rund um die Uhr und die Decken werden ca. 3 Mal täglich voll Pipi gereinigen.
Mit Beginn der Fünften Lebenswoche bekommen die Welpen dann das erste Mal auch die erste Fleischmahlzeit
Draußen können die kleinen nun auf Enddeckungsreise gehen.
Das ist am Anfang immer sehr aufregend und interessant für die Kleinen.

Überall fremde Gerüche, Geräusche, andere Tiere (Katzen und unser Pferd)

Damit sich die Kleinen überall ohne Gefahr bewegen können, haben wir unser Grundstück kpl. eingezäunt, so können die Welpen sich überall frei hin bewegeb.

 

Unser Welpenauslauf besteht aus natürlichen (Gras, Sand, Erde) und künstlichen (Pflaster, Beton) Untergründen.
Er enthält vielfältige Sachen zum spielen und entdecken, die je nach Alter der Welpen zum Einsatz kommen
(Tunnel, Bällebad, Planschbecken, Baumstämme und Wurzeln etc.)
Der Welpenauslauf wird immer mal wieder umgestaltet, so dass die Welpen ständig was neues zu entdecken haben

Der Sandkasten mit einen großen Sandberg ist auch immer wieder toll zum spielen.

Unsere Welpen haben ständig Kontakt zu Menschen,
 

Welpeninteressenten können uns ab der Geburt der Welpen bis zur Abgabe ins neue Zuhause gerne begleiten

 

8. Woche die erste Impfung steht an

kpl. Check vom Tierarzt die Welpen werden abgehört Lunge, Herz.
Die Lymphknoten werden abgetastet (um auszuschließen, das eine Entzündung im Körper vorliegt)

Der Bauchnabel wird auf eventuellen Bruch untersucht, die Schleimhäute werden kontroliert, bei den Rüden werden die Hoden überprüft (ob sie beidseitig im Hodensack liegen)

Die Ruten werden auf eventuelle Knicke, Brücke kontroliert und schließlich wird er Gesamteindruck vom Wurf beurteilt (Größe, Gewicht, Ernährungszustand, Pflegezustand)

Die Mutter wird ebenfalls gründlich untersucht, um festzustellen, ob die Geburt und die Aufzucht des Wurfes nicht geschadet hat.

Jede noch so Kleinigkeit Unregelmäßigkeit oder Abweichung wird im Wurfmeldeschein protokoliert
.

Erst nach der gründlichen Untersuchung, werden die Welpen gegen  Hepatitis, Leptospirose, Parvovirose, Staupe, "Zwingerhusten"
 geimpft und erhalten ihren Impfausweis

BESTIMMUNG FÜR DEN EU HEIMTIERAUSWEIS !!!
Die Welpen "8 Wochen " dürfen keinen EU Ausweis bekommen,
GRUND:
Die Bundestierärztekammer e. V. teilte mit, die EU Impfausweise dürfen nur noch
 mit gültiger Tollwutimpfung ausgestellt werden.
Die Tollwutimpfung erhalten die Welpen aber erst ab der 12. Woche.
(Hunde die ins Ausland verkauft werden, bekommen jedoch den EU Ausweis)

Unsere Welpen die in Deutschland bleiben, bekommen von uns daher den bekannten gelben Impfausweis 
und die Welpen die ins Ausland gehen bekommen den blauen EU Ausweis mit einer
zusätzlichen Tierärztlichen Bescheinung für den Grenzübergang

Gleichzeitig bekommen die Welpen einen Mircochip implantiert, diese Identität wird auch in die Papiere eingetragen und in die Datendank des Zuchtvereins gespeichert.
Einige Tage nach der Tierärztlichenuntersuchung erfolgt die Wurfabnahme durch einen ausgebildeten Zuchtwart.
Dieser überprüft erneut die Haltungsbedingungen, die Gesundheit und Konstitution der Welpen, die Konstitution der Mutterhündin, die rassetypischen Merkmale der Welpen.
Die einzelnen Welpen werden begutachtet: Korrektes Gebiss, artgerechtes Fell, Ungezieferbefall, Wirbelsäule und Rute in Ordnung, Wolfskrallen dürfen nicht vorhanden sein, artgerechtes Wesen, bei Rüden müssen beide Hoden vorhanden sein.

Eventuelle Fehler ( Einhoder, Zahnfehler, Fehlfarbe usw.)
werden dam im Wurfprotokoll aufgeführt und später in die Ahnentafel eingetragen )
mit dem Vermerkt - nicht zur Zucht geeignet-

> Lassen Sie sich vom Züchter immer den Zuchtwartbericht/Tierarztbericht vorlegen!

Nun sind die Welpen Abgabebereit und die neuen Welpenbesitzer können diesen Tag schon kaum erwarten.
Wir sehen diesen Tag mit einem weinenden Auge und einem lachenden Auge entgegen, denn jeder Abschied ist immer sehr "traurig", aber wenn man weiß, wie gut es die Welpen im neuen Zuhause haben werden, freuen wir uns sehr darüber  

Kommen Sie uns doch einfach mal ganz unverbindlich besuchen
und machen sich selber vor Ort ein Bild über uns unsere Hunde